Für Herz und Magen

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Im Süden Thailands

Im Land der Tempel

Alte buddhistische Tempel, goldverzierte Anbetungsstätten und Denkmäler - wir sind in der ältesten Stadt Thailands, Nakhon Si Thammarat, zu Besuch. Dort begegnen uns die Menschen mit offenem Herzen und wir spüren eine Atmosphäre
der Möglichkeiten und des Glaubens. Beim Beten im Stadtzentrum ist es erstaunlich leicht mit den Bewohnern über Jesus ins Gespräch zu kommen. Nahezu jede Konversation führt am Ende dazu, dass wir Gebet anbieten können, was herzlich angenommen wird.

Seit gut einem Jahr leben wir als Pionier-Team rund 900 km von Nakhon entfernt, nämlich in Pattaya. Hier lernten wir einen Pastor kennen, der dort mit seiner Frau eine Gemeinde unter Thais leitet, weitere Gemeinden gegründet hat und die begleitet. Ursprünglich kommen beide aus dem Süden Thailands, genauer gesagt aus Nakhon Si Thammarat. Sie begleiten aus der Entfernung auch dort eine Thai-Gemeinde mit einem Kinderdienst. Also nahmen wir 12 Stunden Fahrt auf uns, um sie beim jährlichen Kinder-Weihnachtsgottesdienst zu unterstützen.

Der Helfer kommt

Neben viel Musik und Spaß - wie es sich bei einer Weihnachtsfeier gehört - durften wir 100 thailändischen Familien das Evangelium verkünden. Als Simon am Ende seiner Predigt fragte, wer Jesus als seinen Erretter einladen möchte, gingen um die 40 Hände von Kindern und Erwachsenen in die Luft.

An diesem Abend gab es aber nicht nur etwas fürs Herz, sondern auch für den Magen: Die Familien erhielten Lebensmittel wie Reis, Öl und Nudelsuppen. Die Mehrheit der Leute leben in einfachen Lebensverhältnissen. Schwere Regenfälle hatten in den vergangenen Wochen zudem einen Großteil der Stadt und des Umlandes überschwemmt - viele der anwesenden Familien waren betroffen. Und nun erlebten sie, dass in der Not Hilfe von Jesus kommt!

Gute Nachricht

Es ist gute Nachricht: „Uns wurde ein Kind geboren - Jesus!" Er ist der wunderbare Ratgeber, starker Gott, ewiger Vater und Friedensfürst. Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft (Jesaja 9,5).