Vor über 30 Jahren kam unser erstes Team hier in Manila an und begegnete Armut und Not an jeder Straßenecke. Wir spürten sehr schnell, dass Gottes Herz für die Philippinen schlägt und er uns hier haben möchte, um seine Liebe weiterzugeben. So entstanden unsere Häuser und Dienstzweige, als Gefäße, um Gottes Liebe und Rettung weiterzugeben.
Set Free Center
Das Set Free Center wurde 1992 gegründet. Gott gab uns die Berufung, ein christlich orientiertes Drogenrehabilitationszentrum zu gründen. Seitdem haben wir unzählige Drogensüchtige aufgenommen. Von einem Drogenrehabilitationszentrum ist unser Haus mit den Herausforderungen gewachsen und hat sich an die Veränderungen unserer Zeit angepasst. Heute ist das Set Free Center ein Dienst, der Menschen mit verschiedenen Lebensproblemen wie Drogenabhängige, Alkoholiker, Spielsüchtige, Depressive und vielen andere erreicht und ihnen hilft.
Das Set Free Center ist ein Ort, an dem wir wie eine Familie zusammenleben und unser Leben miteinander teilen. So begleiten wir Menschen auf ihrem Weg zur Heilung und in echte Freiheit. Unser Hauptziel ist es, einen sicheren Ort zu schaffen, an dem die Hilfesuchenden die verwandelnde Liebe und Kraft Gottes erfahren und durch diese Kraft in Freiheit geführt werden. Wir wollen sehen, dass sie durch die neu gewonnene Hoffnung Gottes wunderbare Pläne für ihr Leben entdecken.
Zeugnisse
FAQ
Wir nehmen Menschen auf, die aus unterschiedlichen Lebenskrisen und Problemen, wie z. B. aus Drogen-, Alkohol-, Spielsucht, Depression usw. …herauskommen wollen und bereit sind, sich auf einen Transformationsprozess mit Gott und Menschen einzulassen.
Wir leben zusammen wie eine Familie, wobei unser Glaube an Jesus und sein Wort im Mittelpunkt stehen. Die Mitarbeiter teilen ihr Leben auch im Alltag mit den Gästen, um sie so auf dem Weg der Heilung und Wiederherstellung zu unterstützen und zu begleiten. Wir möchten ein Zuhause schaffen, in dem jeder Gast Gottes verwandelnde Liebe und Kraft erfahren kann.
Wichtig ist uns, dass jeder Bewerber auf Grund seiner eigenen Entscheidung zu uns kommt und nicht auf Drängen seiner Familie. Nach einer ersten Kontaktaufnahme findet ein Bewerbungsgespräch geben, dass in unserem Center statt.
Wir sind ein Glaubenswerk und auch das Set Free Center wird aus Spenden finanziert. Grundsätzlich ist es unser Anliegen, auch gerade Menschen zu helfen, die sonst keine Hilfe bekommen, weswegen Finanzen kein Hinderungsgrund sein sollen. Wenn der Gast oder seine Familie die Möglichkeit hat, sind wir für finanzielle Unterstützung dankbar.
Nimm gerne Kontakt über unser Kontaktformular mit uns auf oder schreibe uns bei Social Media.
Father’s House
Das Father's House wurde im Jahr 2001 eröffnet. Die Vision war von Anfang an, einen Ort zu haben, an dem Kinder ein Zuhause finden, echte Familie erleben und vor allem die alles verändernde Liebe Gottes, des Vaters, erfahren. So wurde der Name geboren - Father’s House. Die meisten unserer Kinder haben keine Familie und einige sind auf der Straße aufgewachsen - ohne wirkliche Perspektive für ihr Leben. Aber Gott hat eine Perspektive für sie. Er kann jedes Herz heilen und wiederherstellen - das ist die Vision und das Ziel unseres Hauses!
Die meisten unserer Kinder bleiben langfristig in unserer großen Familie. Wir sorgen dafür, dass sie eine gute Ausbildung erhalten, bringen ihnen Alltagsfähigkeiten bei und wollen sehen, dass sie zu unabhängigen und gesunden jungen Menschen heranwachsen, die wissen wer sie sind. Wir wollen sie nach Möglichkeit wieder mit ihrer Familie vereinen oder eine dauerhafte neue Familie für sie finden.
Tondo
Tondo ist ein Stadtteil im Herzen von Manila, wo ca. 630.000 Menschen leben und bekannt für seine Armut, Slumgebiete und Kriminalität. Außerdem ist der Stadtteil geprägt von einem riesigen Containerhafen und der Müllindustrie. So ist es auch kein Zufall, dass ein großer Teil unseres Dienstes auf dem „Smokey Mountain“ stattfindet, ein stillgelegter Müllberg, auf dem mittlerweile Menschen leben. Es wird sogar Gemüse angebaut und das alles auf 2 Millionen Tonnen Müll! Seit ca. 4 Jahren gibt es dort nun auch die Jesus Mountain Church. Jeden Sonntag versammeln sich ca. 100 Erwachsene und Kinder zu einem lebendigen Gottesdienst. Unter der Woche gibt es Bibelstudium, Kinder- und Jugendgruppen. In der Nähe des „Smokey Mountain“ befindet sich die HELP Tondo Base, wo unsere Mitarbeiter zusammen leben.
Dort finden auch Andachten und Gebetstreffen statt. Wir besuchen regelmäßig mehrere Gebiete in Tondo, verkündigen die Gute Nachricht von Jesus, haben Anbetungszeiten und Gemeinschaft mit den Menschen vor Ort. Gottes Liebe für die Menschen ist oft spürbar, wenn wir auf der Straße sind. Wir glauben, dass Gott sie herausruft aus ihrem alten Leben, hinein in sein wunderbares Königreich. Gott sieht jeden Einzelnen und hat einen Ruf für ihr Leben. Wir stehen im Gebet dafür ein, dass viele Menschen Jesus kennen lernen, ihr Leben vom Heiligen Geist transformiert wird und ihr Licht an diesem finsteren Ort scheint.
City Mission
Einsätze – Wenn wir Jesus anbeten, verändert sich die Atmosphäre. Wir gehen in verschiedenen Stadtteilen Manilas, um Jesus öffentlich anzubeten, das Evangelium weiterzugeben und um zu beten. Wir erleben, wie die Gegenwart des Heiligen Geistes die Orte erfüllt, an die wir gehen, und wie Menschen ihm genau dort begegnen, im Dunkeln und im Schmutz. Dafür schlägt unser Herz - die kraftvolle Botschaft des Kreuzes zu verkünden, in dem Glauben, dass sie alles verändern wird!
Gefängnisdienst – Seit vielen Jahren gehen wir in Gefängnisse und bringen den Insassen Essen, aber vor allem neue Hoffnung. Es ist einfach und doch so kraftvoll. Wie Jesus in den Evangelien sagte: "Als ich im Gefängnis war, habt ihr mich besucht.“ Wir lieben es, mit den Insassen Zeit in der Gegenwart Gottes zu verbringen und das Wort Gottes weiterzugeben. Wir haben schon oft erlebt, wie Menschen tief berührt und mit neuem Leben erfüllt wurden. Einige unserer Mitarbeiter sind ehemalige Häftlinge, die nun ein freies und verwandeltes Leben führen und die Gute Nachricht selbst in die Gefängnisse bringen.
Katastrophenhilfe – Etwa 25 Taifune fegen jedes Jahr über die Philippinen. In den meisten Fällen verlieren Menschen, die bereits in Not sind, ihr gesamtes Hab und Gut und haben am Ende wirklich nichts mehr. Wenn nötig, vernetzen wir uns mit anderen Organisationen und beteiligen uns an Hilfsaktionen, um den Opfern praktische Hilfe und das Evangelium zu bringen.